Donnerstag, 13. August 2009

Qualität von Telefonverbindungen

Nach einem anstrengenden Tag im Büro mit vielen Telefonaten stellt sich für einen Audiotechniker natürlich schon die Frage:
Warum klingen Telefone eigentlich so unglaublich schlecht?
Ein Blick in die Geschichte des Telefons hilft bei der Beantwortung dieser Frage.

1879 Wurde die Glühlampe erfunden, aber schon 1876 das Telefon! Böse Zungen könnten also behaupten, das Telefon stammt aus der finsteren Vorzeit.

Was aber wirklich bedenklich stimmt ist die Tatsache, dass seit 1937 die von AT&T festgelegte Bandbreite 300-3400 Hz unverändert gilt. Ja, seit mehr als 70 Jahren kein Fortschritt!!!

Man stelle sich einfach nur vor:

  • Seit 1937 unveränderter Fahrkomfort bei Autos?
  • Seit 1937 unveränderte Tontechnik, also nicht nur keine CD & DVD, sondern auch keine Tonbänder (ja die kamen erst später!) oder kein UKW-Radio.
  • Seit 1937 unveränderte Beleuchtung?
Irgendwie undenkbar, oder? Und doch verweigert sich, so scheint es, die als ach so modern geltende Telekommunikationsbranche , daran etwas zu ändern. Dies ärgert mich eigentlich schon sehr, dass ich mehr als 40 Jahre nach der Mondlandung noch immer jeden Tag etwas buchstabieren muss, weil die Verbindung so schlecht ist. Und das trotz neuer Telefonanlage.

Aber Abhilfe ist in Sicht. Mit VoiceOverIP und den richtigen Audiokomprimierungs-Verfahren lassen sich verblüffende Verbesserungen erzielen. Der Schritt von 3400 Hz auf nur 7000 Hz bringt ein völlig neues Telefonieerlebnis. Wo es das schon heute gibt fragen Sie sich?

Zum Beispiel in modernen VoIP DECT Telefonen nach dem neuen CAT-iq Standard in Gigaset Telefonen oder natürlich bei BIAMP Systems, dem Spezialisten für professionelle Audio-Telefonkonferenztechnik mit den Wideband AEC-HD-Karten und der Wideband VOIP-Karte.

Wie das klingt? Klicken Sie hier für eine Demo. Schon ein gewaltiger Unterschied, oder? Wie es sich eben für ein Telefonat im 21. Jahrhundert gehört.

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